Beschäftigungsbewilligung in Österreich: Was Sie wissen müssen

Beschäftigungsbewilligung in Österreich: Was Sie wissen müssen

 

Ausländische Mitarbeiter:innen in Österreich einstellen? Klingt kompliziert. Das muss es aber nicht sein. Erfahren Sie hier, wann und wie Sie einen Antrag auf Beschäftigungsbewilligung stellen. Und was kann passieren, wenn Sie darauf vergessen? Es ist sogar eine Strafe möglich. Lesen Sie weiter und finden Sie heraus, wie man vorgehen sollte.

Beschäftigungsbewilligung – Wann ist sie nötig?

Eine Beschäftigungsbewilligung kann notwendig sein, wenn man eine Person ohne österreichische Staatsbürgerschaft im eigenen Betrieb als Arbeitskraft anstellen möchte. Aber nicht jede ausländische Person braucht eine solche Bewilligung. EU-Bürger:innen zum Beispiel haben in aller Regel freien Arbeitsmarktzugang. Bei Drittstaatsangehörigen (also Personen, die weder die österreichische noch eine EU Staatsbürgerschaft haben) und in Österreich zB. eine Aufenthaltsbewilligung als Studierende haben, ist eine Beschäftigungsbewilligung notwendig. Ein entscheidender Unterschied.

Beschäftigungsbewilligung – Wie bekommt man sie?

Es ist nicht schwer. Arbeitgeber:innen müssen einen Antrag beim Arbeitsmarktservice (AMS) stellen. Dazu füllt man Formulare aus, in denen unter anderem Fragen zur Person der potenziellen Arbeitskraft und zum Betrieb der Beschäftiger gestellt werden. Auch eine Beschreibung der auszuübenden Position und das durchschnittliche Arbeitsausmaß pro Woche müssen angegeben werden. Wichtig ist, dass man die Bewilligung rechtzeitig beantragt . Weil die Arbeitskraft darf nicht zu arbeiten beginnen, bevor die Beschäftigungsbewilligung erteilt wurde.

Beschäftigungsbewilligung – Was passiert ohne?

Wenn man eine Person ohne die notwendige Bewilligung anstellt, kann es Ärger geben. Es drohen Strafen – diese können sehr empfindlich sein. Vor allem, wenn man  immer wieder Personen ohne notwendige Bewilligung beschäftigt, kann die Strafe beträchtlich sein. Illegale Ausländerbeschäftigung kann sich auch negativ auf die Möglichkeit, ein Gewerbe in Österreich ausüben zu dürfen, auswirken. Deshalb sollte man immer prüfen, ob eine Beschäftigungsbewilligung nötig ist. Sicher ist sicher.

Beschäftigungsbewilligung – Kann sie verlängert werden?

Beschäftigungsbewilligungen werden nur zeitlich befristet (zum Beispiel für ein Jahr) erteilt.  Verlängerungen sind aber möglich. Stellen Sie den Antrag auf Verlängerung rechtzeitig, weil Sie sonst vielleicht Probleme bei der Weiterbeschäftigung ihrer Arbeitskräfte haben könnten. So bleiben Sie auf der sicheren Seite.

Wie kann Law & Beyond unterstützen?

Drittstaatsangehörige können wertvolle Mitarbeiter:innen sein. Österreich braucht ihre Talente. Lassen Sie sich von der Bürokratie nicht abschrecken. Mit Wissen und Vorbereitung wird die Einstellung ein Erfolg. Und man vermeidet eine Strafe. Haben Sie Fragen? Kontaktieren Sie uns direkt. Wir sind da, um Sie zu unterstützen.

Österreichische Staatsbürgerschaft: Wie klappt der Erwerb?

Österreichische Staatsbürgerschaft: Wenn Sie aus einem Land außerhalb der Europäischen Union kommen und Interesse an der Staatsbürgerschaft haben, dann ist dieser Beitrag genau das Richtige für Sie. Wir werden einige der am häufigsten gestellten Fragen beantworten, die uns als Fremdenrechtsanwält:innen in Wien gestellt werden.

 

Wie lange müssen Sie legal Einwohner:in in Österreich sein, um die Staatsbürgerschaft beantragen zu können?

In der Regel müssen Sie zehn Jahre ununterbrochen und legal in Österreich gelebt haben, bevor Sie einen Antrag auf Staatsbürgerschaft stellen können. Es gibt aber auch die Möglichkeit, die Staatsbürgerschaft bereits nach 6 Jahren ununterbrochenen und legalen Aufenthalts zu erhalten. Dies gilt zum Beispiel für in Österreich geborene Kinder nicht-österreichischer Eltern. Aber auch Personen mit Sprachniveau B2 können ihren Antrag nach 6 Jahren stellen.

 

Welche Sprachanforderungen gibt es?

Der Nachweis ausreichender Deutschkenntnisse ist eine wesentliche Voraussetzung für die Einbürgerung. Dies wird in der Regel durch einen Deutschtest nachgewiesen. Wenn man Deutsch Level B2 nachweisen kann, ist die Antragstellung bereits nach 6 Jahren Aufenthalt möglich. Sonst dauert es entsprechend länger.

 

Müssen Sie Kenntnisse über die spezifischen Aspekte der österreichischen Geschichte und Gesellschaft nachweisen?

Ja, Antragsteller:innen müssen grundlegende Kenntnisse der demokratischen Ordnung und der Geschichte Österreichs nachweisen. Im Antragsverfahren auf Staatsbürgerschaft und man dafür entsprechende Tests ablegen. Nicht erforderlich ist der Nachweis für Personen, die den wesentlichen Teil ihrer Ausbildung in Österreich absolviert haben.

 

Gibt es besondere Regeln, die es Kindern österreichischer Eltern ermöglichen, die österreichische Staatsbürgerschaft zu erlangen?

Ja, Kinder, bei denen mindestens ein Elternteil österreichischer Staatsbürger ist, erwerben in der Regel automatisch die österreichische Staatsbürgerschaft.

 

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Erhalten in Österreich geborene Kinder automatisch die österreichische Staatsbürgerschaft, wie in den USA?

Nein, in Österreich gilt das Abstammungsprinzip, nicht das Geburtsortsprinzip. Ein Kind erhält die österreichische Staatsbürgerschaft nur, wenn mindestens ein Elternteil österreichischer Staatsbürger ist. Es reicht nicht, wenn ein Kind im österreichischen Bundesgebiet geboren wird, wenn nicht zumindest ein Elternteil Österreicher oder Österreicherin ist.

 

Erlaubt Österreich generell die doppelte Staatsbürgerschaft?

Nein, grundsätzlich erlaubt Österreich keine doppelte Staatsbürgerschaft. Es gibt jedoch bestimmte Ausnahmen. Dazu zählen zum Beispiel Fälle, wo es im besonderen Interesse Österreichs ist oder bei Nachfahren von NS-Verfolgten.

 

Müssen männliche Antragsteller, die die österreichische Staatsbürgerschaft erhalten, den verpflichtenden österreichischen Wehrdienst leisten?

Ja, männliche österreichische Staatsbürger zwischen 18 und 35 Jahren sind grundsätzlich wehrpflichtig. Unter bestimmten Umständen können Personen von der Pflicht zum Wehrdienst ausgenommen werden. Das gilt zum Beispiel in vielen Fällen, in denen eine Person bereits im Heimatland den Wehrdienst abgeleistet hat.

 

Werden strafrechtliche Verurteilungen oder schwerwiegende Verwaltungsrechtsverstöße die Chance auf den Erwerb der österreichischen Staatsbürgerschaft beeinflussen?

Ja, bestimmte strafrechtliche Verurteilungen oder schwerwiegende Verwaltungsrechtsverstöße können dazu führen, dass ein Antrag auf Staatsbürgerschaft abgelehnt wird. Österreich achtet genau darauf, ob eine Person eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit im Land werden könnte. Daher ist es zu empfehlen, entweder gar keine Strafen zu kassieren. Oder zuzuwarten, bis allfällige Strafen eventuell getilgt sind.

 

Wie kann Law & Beyond bei der Antragstellung helfen?

Die österreichische Staatsbürgerschaft zu erwerben, kann ein langer Prozess sein, bei man viele Anforderungen erfüllen muss. Aber mit Geduld und Vorbereitung ist dieses Ziel erreichbar. Unsere Spezialist: Innen unterstützen Sie gern auf ihrem Weg. Kontaktieren Sie uns, um gemeinsam die beste Strategie festzulegen.

Niederlassungsbewilligung ausgenommen Erwerbstätigkeit: Das ABC

Ein besonders interessanter Aufenthaltstitel ist die „Niederlassungsbewilligung ausgenommen Erwerbstätigkeit”. Dieser Titel bietet viele Vorteile und Optionen für internationale Bürger, die sich in Österreich niederlassen möchten. In diesem Artikel werden wir die Voraussetzungen, den Antragsprozess und weitere wichtige Aspekte dieses Aufenthaltstitels durchgehen.

Voraussetzungen für die Niederlassungsbewilligung ausgenommen Erwerbstätigkeit

Der erste Schritt zum Erlangen einer Niederlassungsbewilligung ausgenommen Erwerbstätigkeit besteht darin, die grundlegenden Voraussetzungen zu erfüllen. Diese beinhalten unter anderem:

  • Nachweis ausreichender finanzieller Mittel: Der Antragsteller muss in der Lage sein, seinen Lebensunterhalt ohne Sozialhilfeleistungen aus der öffentlichen Hand zu bestreiten.
  • Vorliegen einer Krankenversicherung, die alle Risiken abdeckt.
  • Nachweis eines angemessenen Wohnraums: Der Antragsteller muss nachweisen können, dass er einen angemessenen Wohnraum in Österreich besitzt oder mietet.

Auch ist ein Nachweis von Deutschkenntnissen auf mindestens A1-Niveau erforderlich, um eine Niederlassungsbewilligung ausgenommen Erwerbstätigkeit zu erhalten. Diese Anforderung dient dazu, die Integration der Antragsteller:innen in die österreichische Gesellschaft zu erleichtern. Der Nachweis kann durch einen anerkannten Deutsch-Test erfolgen, der das erreichte Niveau bescheinigt. Es ist ratsam, sich gut auf diesen Test vorzubereiten oder einen Deutschkurs zu besuchen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Es gibt auch Alternativen zum Nachweis von Deutsch, bei denen einem das Ablegen eines Tests erspart bleiben kann.

Die Antragstellung

Die Beantragung der Niederlassungsbewilligung ausgenommen Erwerbstätigkeit erfolgt beim örtlich zuständigen Konsulat im Heimatland der Antragsteller:innen. Unter Umständen können Antragsteller:innen ihre Anträge auch direkt bei den Aufenthaltsbehörden in Österreich stellen. Das ist dann möglich, wenn sie aufgrund ihrer Staatsbürgerschaft zur visumsfreien Einreise in den Schengenraum berechtigt sind.

Zur Antragstellung werden diverse Unterlagen, wie z.B. ein gültiger Reisepass, Geburtsurkunde, ein aktuelles Passfoto verlangt. Weitere Nachweise sollte man zu ausreichenden finanzielle Mitteln und Krankenversicherung ebenso wie geeigneten Wohnraum vorlegen.

Wichtig ist auch zu betonen, dass dieser Aufenthaltstitel nur in beschränkter Anzahl pro Jahr ausgegeben wird. Daher sollte man sich bereits so rechtzeitig vorbereiten, dass man seinen Antrag am Anfang eines neuen Kalenderjahres stellen kann. Sollten bereits alle Plätze im laufenden Kalenderjahr anderweitig vergeben sein, muss man bis zum Folgejahr warten.

Die Anzahl der im Jahr 2023 verfügbaren Quotenplätze, aufgeschlüsselt nach Bundesländern
Arbeitserlaubnis mit Niederlassungsbewilligung ausgenommen Erwerbstätigkeit?

Mit der Niederlassungsbewilligung ausgenommen Erwerbstätigkeit ist es nicht erlaubt, eine Erwerbstätigkeit auszuüben. Es handelt sich hierbei schließlich um einen Aufenthaltstitel für Personen, die nicht beabsichtigen, in Österreich einer Erwerbstätigkeit nachzugehen. Daher müssen Antragsteller:innen nachweisen, dass sie ihren Lebensunterhalt zB aus Ersparnissen, Pensionsansprüchen oder Unternehmensgewinnen bestreiten können.

Daueraufenthaltstitel nach 5 Jahren Niederlassungsbewilligung ausgenommen Erwerbstätigkeit?

Wenn man den Aufenthaltstitel “Niederlassungsbewilligung ausgenommen Erwerbstätigkeit” für mindestens 5 Jahre innegehabt hat, kann unter bestimmten Voraussetzungen ein Daueraufenthaltstitel beantragt werden. Zu den Voraussetzungen zählen u.a. der Nachweis der Integration durch entsprechende Deutschkenntnisse (Level B1) sowie der ununterbrochene und rechtmäßige Aufenthalt in Österreich.

Wie kann Law&Beyond bei der Antragstellung helfen?

Das Fremdenrecht in Österreich kann komplex erscheinen, aber mit der richtigen Orientierung und Unterstützung ist es durchaus möglich, sich erfolgreich durch den Antragsprozess zu navigieren. Die Niederlassungsbewilligung ausgenommen Erwerbstätigkeit ist ein wertvoller Aufenthaltstitel für diejenigen, die in Österreich leben möchten, ohne einer Erwerbstätigkeit nachzugehen. Es ist wichtig, dass Sie sich gründlich auf den Prozess vorbereiten und sich von einem erfahrenen Rechtsberater unterstützen lassen. Kontaktieren Sie uns, um gemeinsam die beste Strategie für Sie zu erarbeiten.

 

Einvernehmliche Auflösung: Wann macht sie Sinn und wie geht man vor?

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Einvernehmliche Auflösung: Wann macht sie Sinn und wie geht man vor?

Einvernehmliche Auflösungen werden immer wieder in den Medien erwähnt. Zahlreiche Unternehmen bieten diese Vereinbarungen ihren Arbeitnehmer:innen an. Aber worum handelt es sich da eigentlich genau? Und auf was sollte man vor Abschluss achten?
Was ist eine einvernehmliche Auflösung?

Eine einvernehmliche Auflösung ist eine Vereinbarung zwischen Arbeitgeber:innen und Arbeitnehmer:innen, das bestehende Arbeitsverhältnis in gegenseitigem Einvernehmen zu beenden. Sie ist eine Alternative zur einseitigen Kündigung und bietet beiden Parteien die Möglichkeit, das Arbeitsverhältnis auf weniger konfrontative Weise zu beenden. Oft wird sie auch genutzt, um allenfalls noch strittige Ansprüche endgültig zu klären.

Wie sieht eine einvernehmliche Auflösung aus?

Die einvernehmliche Auflösung beinhaltet üblicherweise Regelungen zum Dienstvertragsende, über den Verbrauch von Urlaub, finanzielle Ansprüche, etc. Generell müssen einvernehmliche Auflösungen nicht schriftlich festgehalten werden. Man könnte ein Dienstverhältnis also auch durch mündliche Vereinbarung einvernehmlich beenden. Aus Beweisgründen ist es allerdings sehr zu empfehlen, eine von beiden Vertragsparteien unterschriebene schriftliche Urkunde aufzusetzen. Man sollte auch die relevanten Kollektivverträge durchsehen, ob dort vielleicht eine Pflicht zur Schriftlichkeit festgehalten ist.

Wann gilt eine solche Vereinbarung?

Eine einvernehmlich Auflösung gilt grundsätzlich im Zeitpunkt, in dem sie abgeschlossen wurde. Wenn man eine schriftliche Urkunde über die einvernehmliche Auflösung aufgesetzt hat, mit beidseitiger Unterschrift. Sollte man sie mündlich abschließen, gilt sie, sobald beide Parteien erklären, mit dem Inhalt einverstanden zu sein.

Wann macht eine einvernehmliche Auflösung Sinn?

Eine einvernehmliche Auflösung kann in verschiedenen Situationen Sinn machen, z. B.:

  1. Flexibilität: Arbeitgeber:innen und Arbeitnehmer:innen können spezifische Bedingungen aushandeln, die ihren individuellen Bedürfnissen und Wünschen entsprechen, wie z. B. eine längere oder kürzere Kündigungsfrist.
  2. Vermeidung von Konflikten: Eine einvernehmliche Auflösung ermöglicht es beiden Parteien, das Arbeitsverhältnis ohne langwierige rechtliche Auseinandersetzungen oder Unstimmigkeiten zu beenden.
  3. Vertraulichkeit: Man kann sich darauf einigen, dass die Details einer einvernehmlichen Auflösung von beiden Parteien vertraulich behandelt werden sollen.
Hat die Vereinbarung eine Auswirkung auf AMS-Geld?

Im Allgemeinen kommt es bei Abschluss einer einvernehmlich Auflösung nicht zu einer Sperrfrist beim Arbeitslosen-/AMS-Geld. Eine solche Sperre würde zum Beispiel drohen, wenn Arbeitnehmer:innen einseitig kündigen. Manche Arbeitnehmer:innen versuchen daher eine einvernehmliche Auflösung abzuschließen, um eine solche Sperre zu verhindern

Kann eine einvernehmliche Auflösung auf andere Weise nachteilig sein?
 

Bei einer einvernehmlichen Auflösung können Arbeitnehmer gewisse Ansprüche verlieren. Dazu zählen Kündigungsfristen und finanzielle Vorteile. Es ist ratsam, sich vorab genau über die Konsequenzen zu informieren und gegebenenfalls rechtlichen Beistand zu suchen.

Können einvernehmliche Auflösungen nachträglich ungültig erklärt werden?

Solche Vereinbarungen können unter bestimmten Umständen angefochten werden. Etwa wenn sie unter Druck oder Täuschung zustande gekommen ist. Hier ist jedoch eine genaue Prüfung der Sachlage und eine rechtliche Beratung erforderlich. Außerdem sollte man rasch vorgehen.

Was kostet Beratung zu einer solchen Vereinbarung?

Die Kosten einer einvernehmlichen Auflösung können variieren, je nachdem, ob man rechtlichen Beistand in Anspruch nimmt oder nicht. Bei einer unkomplizierten Vereinbarung können die Kosten gering sein. Bei komplexeren Fällen oder rechtlichen Auseinandersetzungen können die Kosten naturgemäß steigen. Die finanziellen Auswirkungen einer nachteilig formulierten einvernehmlichen Auflösung können erheblich sein. Daher ist es oft ratsam, sich vorab beraten zu lassen um keine bösen Überraschungen zu erleben.

Theresa Kamp und Patrick Kainz besprechen einen Diskriminierungs-Fall und recherchieren dazu online.
Theresa Kamp und Patrick Kainz besprechen den Entwurf einer einvernehmlichen Auflösung.

Zusammenfassend ist die einvernehmliche Auflösung eine Möglichkeit, das Arbeitsverhältnis zu beenden, wenn beide Parteien übereinstimmen. Es ist jedoch wichtig, sich über die Konsequenzen im Klaren zu sein . Lawandbeyond weist jahrelange Erfahrung im Arbeitsrecht auf. Wir unterstützen Sie gern mit der individuellen Prüfung ihrer einvernehmlichen Auflösung. Kontaktieren Sie uns gern für ein Erstgespräch.

Diskriminierung in der Arbeitswelt- Welche Pflicht trifft Arbeitgeber:innen?

Diskriminierung in der Arbeitswelt

Diskriminierung in der Arbeitswelt- Präventionsmaßnahmen für Arbeitgeber:INNEN

Arbeitgeber:innen haben eine Verantwortung, ihre Mitarbeiter:innen vor Diskriminierung zu schützen. Dazu müssen sie eine Arbeitsumgebung zu schaffen, die frei von Vorurteilen und Diskriminierung ist. Um Diskriminierung Diskriminierung in der Arbeitswelt zu verhindern, sollten Arbeitgeber:innen Präventionsmaßnahmen ergreifen, die dazu beitragen, eine Kultur der Gleichberechtigung und des Respekts zu schaffen.

 
Welche Maßnahmen kommen in Betracht?

 

Hier sind einige Schritte, die Arbeitgeber:innen setzen können, um Diskriminierung in der Arbeitswelt vorzubeugen:

  1. Schulungen und Sensibilisierung: Arbeitgeber:innen sollten Schulungen und Sensibilisierungsmaßnahmen für ihre Mitarbeiter anbieten, um das Bewusstsein für Diskriminierung und ihre Auswirkungen zu schärfen. Nur wenn man sich über das Vorhandensein eines Problems bewusst ist, kann man Abhilfe schaffen.

  2. Einführung von Richtlinien und Verfahren: Arbeitgeber:innen sollten klare Richtlinien und Verfahren zur Hand haben, die Diskriminierung in der Arbeitswelt verhindern sollen. Diese sollten auch den Umgang mit Diskriminierungsfällen und Beschwerden abdecken.  Betroffene müssen sich ohne Furcht vor Repressalien an geeignete Stellen wenden können und dort angehört werden.

  3. Förderung einer Kultur der Inklusion und Diversität: Arbeitgeber:innen sollten eine offene, inklusive und vielfältige Arbeitsumgebung fördern, in der alle Mitarbeiter:innen gleich behandelt werden. Nicht umsonst belegen zahlreiche Studien, das diverse Teams produktiver sind.

  4. Überprüfung von Einstellungsprozessen: Arbeitgeber:innen sollten ihre Einstellungsprozesse überprüfen, um sicherzustellen, dass sie fair und unvoreingenommen erfolgen.

Welche Vorteile bringen solche Maßnahmen?

 

Durch die Einführung von Präventionsmaßnahmen können Arbeitgeber:innen dazu beitragen, Diskriminierung am Arbeitsplatz zu verhindern und eine Kultur der Gleichberechtigung und des Respekts zu schaffen.  Arbeitgeber:innen trifft die Pflicht, für ein Arbeitsumfeld zu sorgen, in dem Mitarbeiter:innen keine Diskriminierungen erfahren. Untätigen Arbeitgeber:innen drohen juristische Konsequenzen, unter anderem Schadenersatz.

Wie kann Law & Beyond Arbeitgeber:innen unterstützen?

 

Wenn Sie als Arbeitgeber:in weitere Fragen zum Thema Diskriminierung in der Arbeitswelt haben oder Unterstützung bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen benötigen, sollten Sie sich an erfahrene Arbeitsrechtsexperten wenden. Wir helfen Ihnen gerne dabei, die Compliance auch im Bereich Anti-Diskriminierungskontext zu wahren. Kontaktieren Sie uns doch für ein Erstgespräch.

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